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Unsere Praxis
Unsere Praxis für Logopädie
Unsere logopädische Praxis wurde im Jahr 2003 in Arnstadt gegründet. Nach zwei Jahren haben wir uns als Logopäde in Arnstadt erfolgreich etabliert und unsere Logopädie mit einem zusätzlichen Standort in Ilmenau erweitert. Kurz darauf, im Jahr 2006, haben wir neben unserer logopädischen Praxis in Arnstadt und Ilmenau zusätzlich eine weitere Praxis für Logopädie in Ichtershausen eröffnet.
Neben den logopädischen Behandlungen in unseren Praxisräumen führen wir auch Hausbesuche durch, betreuen Patientinnen und Patienten in geriatrischen Einrichtungen und Krankenhäusern und übernehmen die Sprachförderung und logopädische Therapie in Kindergärten.
Als logopädische Praxis in Arnstadt, Ilmenau und Ichtershausen beraten und behandeln wir nicht nur logopädische Störungsbilder, sondern bieten Ihnen gerne auch Informationen zur Prävention an. Grundlage bei jeder logopädischen Behandlung oder Beratung bildet für uns stets eine umfassende Anamnese sowie das Setzen bestimmter Behandlungsziele. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir Ihr individuelles Behandlungskonzept.
Mit Hilfe moderner und effektiver logopädischer Diagnostikverfahren sowie Behandlungsmethoden, erarbeiten wir für jeden Patienten einen individuellen Therapieplan, der eine optimale Versorgung garantiert. Um diesem Anspruch in unserer Praxis für Logopädie stets gerecht zu werden und um unseren Patienten immer eine bestmögliche Behandlung zu ermöglichen, ist unsere logopädische Praxis Mitglied im Deutschen Bundesverband für Logopädie e. V. (DBL).
Logopädie Stangenberger in Arnstadt, Ilmenau und Ichtershausen - wir sind für Sie da, wenn es um Ihre Sprache geht.
Logopädin / Logopäde
Wir suchen eine Logopädin/einen Logopäden
Wir suchen immer wieder Verstärkung für unser Team, senden Sie uns doch einfach eine Initiativbewerbung zu.
Das sollten Sie mitbringen:
- abgeschlossenes Studium/Ausbildung zum staatlich geprüften Logopäden bzw. diesem gleichgestellten Berufsabschluss
- sehr gute Kenntnisse aller logopädisch relevanten Störungsbilder und Bereitschaft, diese sowohl in der Praxis als auch als Hausbesuch zu therapieren
- Computerkenntnisse
- Interesse an Weiterbildung
- Freundlichkeit, Fröhlichkeit, Pünktlichkeit, Ordnungssinn, Zuverlässigkeit, Respekt, Vertrauenswürdigkeit, Teamfähigkeit ...
- Führerschein; eigener PKW von Vorteil
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:
Logopädische Praxis Irina Stangenberger
Obere Weiße 2
99310 Arnstadt
oder per E-Mail an: info@stangenberger-logopaedie.de
Praktikant
Praktikant
Sie möchten in den Alltag unserer Praxis für Logopädie in Arnstadt, Ilmenau oder Ichtershausen schnuppern und die Arbeit einer Logopädin bzw. eines Logopäden näher kennenlernen? Dann bewerben Sie sich bei uns als Praktikant. Wir nehmen gerne Praktikanten – sowohl Schülerpraktikanten als auch Logopädiepraktikanten. Senden Sie uns dazu einfach Ihre ausführlichen Unterlagen per E-Mail oder per Post.
Laryngektomie
Laryngektomie
Was heißt das?
Mit der Laryngektomie bezeichnet man die Entfernung des Kehlkopfes, wie zum Beispiel durch Krebserkrankungen. Da wir mit unserem Stimmbändern in unseren Kehlkopf die Stimme bilden, ist der damit verbundene Stimmverlust ein erheblicher Eingriff in unseren Alltag.
Logopädische Behandlung:
Ziele der Behandlung:
Das Ziel der Behandlung ist es den Patienten durch verschiedenartige Kompensationsstrategien bis hin zur Anwendung von Sprechhilfen die Möglichkeit zu geben, sich wieder im Alltag zu verständigen.
Behandlungsformen:
Feststellung (Diagnostik) des Krankheitsbildes
Einzeltherapie, dazu werden Angehörigenberatungen/Elternberatungen und Anleitungen erteilt. Wir unterscheiden 3 grundsätzliche Kompensationstechniken:
a. Die Oesophagus - Ersatzstimme:
Dabei lernt der Patient Luft in die Speiseröhre zu pressen und wieder zurück in die Mundhöhle zu blasen. Dabei passiert die Luft einen Ringmuskel der die Luft in Schwingung versetzt. Dann kann der Patient fast wie gewohnt durch Bewegung mit Zunge und Lippen Laute erzeugen.
b. Sprechen über eine Sprechkanüle:
Hierbei lernt der Patient durch das Zuhalten der geeigneten Trachealkanüle im Hals, Luft in die Speiseröhre zu pressen. Dann muss der Patient die gleiche Technik wie bei der Oesophagus - Ersatzstimme anwenden.
c. Sprechen mit Hilfe eines Elektrolarynx ("elektrischer Kehlkopf"):
Bei dieser Methode lernt der Patient die Bedienung eines "elektrischen Kehlkopfes". Dieses Gerät wird außen am Hals angesetzt, dann erzeugt es einen Ton auf die Resonanzräume des Rachenraums, der mittels entsprechender Bewegung von Zunge und Lippen in hörbare Lautsprache umgewandelt wird. Besonders wichtig ist hier die Motivation, dieses Gerät, das die Stimme verfremdet klingen lässt, tatsächlich in der Öffentlichkeit zu gebrauchen.
Zielbereiche:
- Stimmbildung (Phonation)
- Kommunikationsfähigkeit
- Hilfsmittelversorgung
Stimmstörung bei Kindern
Stimmstörung bei Kindern
Was heißt das?
Stimmstörungen können organisch oder funktionell bedingt sein und in engem Zusammenhang mit Faktoren der Persönlichkeit und ihres Umfeldes stehen. Sie können durch Veränderungen im Stimmklang, in der Stimmmelodie, in der Belastbarkeit und durch Missempfindungen bis hin zu Schmerzen gekennzeichnet sein. Neben einer gestörten Sprechstimme fällt auch immer eine Verminderung der Singfähigkeit auf. Mitunter sind die Kinder schwer verständlich.
Ziele der Behandlung:
Die Kinder sollen in ihrer stimmlichen Kommunikationsfähigkeit verbessert werden. Dies bezieht die Sensibilisierung und Kompetenzerweiterung der Eltern hinsichtlich des Stimmengebrauchs ihres Kindes mit ein.
Behandlungsformen:
- Feststellung (Diagnostik) der Störung
- Einzeltherapie, unter sozialkommunikativen Aspekten kann diese auch in der Gruppe erfolgen. Dazu eine regelmäßige Elternberatung.
Zielbereiche:
- Wahrnehmung
- Atmung
- Haltung/Muskelspannungsregulierung (Tonusregulierung)
- Sprechmotorik/Sprechgestaltung/Lautbildung (Artikulation)
- Stimmbildung (Phonation)
- Störungsspezifische Krankheitsverarbeitung
- Kommunikationsfähigkeit
Stimmstörungen bei Erwachsenen
Stimmstörungen bei Erwachsenen
Was heißt das?
Stimmstörungen können organisch oder funktionell bedingt sein und in engem Zusammenhang mit Faktoren der Persönlichkeit und ihres Umfeldes stehen. Sie können durch Veränderungen in Stimmklang, Wortakzent (Prosodie), Belastbarkeit und durch Missempfindungen bis hin zu Schmerzen gekennzeichnet sein, Neben einer gestörten Sprechstimme kann auch die Singstimme eingeschränkt sein. Jede längere Heiserkeit (4 bis 6 Wochen) sollte ärztlich untersucht werden.
Ziel der Behandlung:
Die Wiederherstellung und Stabilisierung optimaler stimmlicher Kommunikationsfähigkeiten ist für den Betroffenen das wichtigste Ziel, da die stimmliche Eingeschränktheit oft die Berufsfähigkeit in Frage stellt. Bei der Therapie muss eine eventuelle Grunderkrankung berücksichtigt werden.
Behandlungsformen:
- Feststellung (Diagnostik) der Störung
- Einzeltherapie, unter kommunikativen Aspekten kann mitunter auch Gruppentherapie stattfinden. Zur beruflichen Wiedereingliederung findet oft "in - vivo - Traning" statt. Unter Umständen ist eine Beratung der Angehörigen erforderlich.
Zielbereiche:
- Wahrnehmung
- Atmung
- Haltung/Muskelspannungsregulierung (Tonusregulierung)
- Sprechmotorik/Sprechgestaltung/Lautbildung (Artikulation)
- Stimmbildung (Phonation)
- Störungsspezifische Krankheitsverarbeitung
- Kommunikationsfähigkeit
- Hilfsmittelversorgung
Sprechstörung bei Kindern
Sprechstörung bei Kindern
Was heißt das?
Der Begriff beschreibt eine motorische Störung der ausführenden Sprechorgane. Diese kann zentral oder peripher bedingt sein. Dabei ist die Aussprache durch falsch gebildete Laute und Lautersetzungen und/oder mangelnde Genauigkeit und Geschwindigkeit der Lautbildung (Artikulationsgenauigkeit) und/oder durch Störungen im Sprechablauf (Stottern, Poltern) gekennzeichnet. Dies tritt häufig bei Entwicklungsverzögerungen, -störungen oder -behinderungen auf.
Ziele der Behandlung:
Durch die allgemeine Behandlung soll die sprachliche Entwicklung entsprechend der individuellen Möglichkeiten gefördert werden. Die Therapie soll dabei die Entwicklung des Kindes in Gang setzen. Des Weiteren soll die Therapie die Entwicklungsbedingungen verbessern, Nebenschäden (Sekundärschäden) vermeiden und im Einzelfall die fehlenden sprecherischen Ausdruckmöglichkeiten durch Hilfsmittel verbessern (kompensieren). Dazu gehört der Einsatz unterstützender Kommunikationsmittel bei behinderten Kindern.
Behandlungsformen:
- Festellung (Diagnostik) der Störung und des Entwicklungsstandes
- Einzeltherapie oder Gruppentherapie bei myofunktioneller Störungen (myofunktionell = die Muskeln im Mundbereich (Wangen-, Lippen-, Zungenmuskulatur)), dazu Elternberatungen und Anleitungen für die Mitarbeit der Eltern für tägliche Übungen für zu Hause (dabei ist ein spezielles Vorbild der Eltern erforderlich). Bei Transport- oder Gehunfähigkeit kann die Behandlung zu Hause erfolgen.
Zielbereiche:
- Wahrnehmung
- Atmung, Haltung/Regulierung der Muskelspannung (Tonus)
- Sprech-/Schluckmotorik
- Lautbildung (Artikulation)
- Sprechablauf
- Störungsspezifische geistige (kognitive) Fähigkeiten
- Störungsspezifische Krankheitsverarbeitung
- Hilfsmittelversorgung
Sprechstörung bei Erwachsenen
Sprechstörung bei Erwachsenen
Was heißt das?
Im Erwachsenenalter sind das zentral (das Zentralnervensystem betreffend) oder peripher (zum Beispiel Nerven betreffend) bedingte motorische Störungen der ausführenden Sprechorgane. Sie äußern sich in mangelder Genauigkeit und Geschwindigkeit der Lautbildung (Artikulation) und/oder durch Störungen im Sprechablauf (Stottern, Poltern). Man kann Sprechstörungen mit Problemen der Lautbildung (Artikulation) und Sprechstörungen mit Problemen des Sprechablaufs (Redeflussstörungen) unterscheiden.
Ziele der Behandlung:
Das allgemeine Behandlungsziel hierbei ist es, den Patienten wieder sprachliche Kommunikation im Alltag zu ermöglichen, beziehungsweise die sprechmotorischen Fähigkeiten zu stabilisieren, zu verbessern oder zu normalisieren. Da eine sprachliche Wiederherstellung (Rehabilitation) bei Nerven- oder Muskelerkrankungen oft sehr schwer oder nicht möglich ist, müssen die Patienten lernen, mit ihren reduzierten sprechmotorischen und/oder gestischen Ausdrucksmöglichkeiten sowie mit Hilfe der Schriftsprache und/oder technischen Hilfsmitteln Gesprächssituationen zu bewältigen. Der Erfolg der Therapie kann nicht nur an der Verbesserung der lautbildenden (artikulatorischen) Fertigkeiten und der Sprechflüssigkeit des Patienten gemessen werden, sondern entscheidend ist die Verbesserung der sprachlichen Kompetenz des Patienten, die sich positiv auf die allgemeine Lebensqualität auswikt.
Behandlungsformen
- Entsprechend des Leistungsvermögens eine Feststellung (Diagnostik) der Störung
- Danach eine Behandlung durch Einzeltherapie, parallel wird dazu eine Angehörigenberatung durchgeführt; gegebenenfalls Intervall- oder Intensivtherapie. Bei Transport- oder Gehunfähigkeit kann die Behandlung zu Hause erfolgen.
Zielbereiche:
- Wahrnehmung
- Atmung
- Haltung/Muskelspannungsregulierung (Tonusregulierung)
- Sprechmotorik
- Lautbildung (Artikulation)
- Stimmbildung (Phonation)
- Sprechablauf
- Störungsspezifische geistige (kognitive) Fähigkeiten
- Störungsspezifische Krankheitsverarbeitung
- Kommunikationsfähigkeit
- Hilfsmittelversorgung